Der Bildhauer Eduard Habicher schafft seine Arbeiten in direkter Auseinandersetzung mit öffentlichen oder privaten Räumen. Die Skulpturen aus Stahl, die von beachtlicher Größe sein können, einige feuerrot gespritzt,
treten in Dialog mit scheinbar gegensätzlichen Materialien;
mit Leichtigkeit winden sie sich um verkohlte Stämme oder verbinden sich auf dynamische Art mit Elementen aus Beton oder gebogenem Glas.
In offener Herausforderung an die physikalischen Gesetze scheinen sich die Skulpturen von Habicher in luftige Zeichen zu verwandeln, gerade so als wären sie selber Zeichnungen oder Spuren kristallgewordener Bewegungen. Sie strahlen einen starken dynamischen Schwung aus und führen uns gleichzeitig, durch das Aufeinanderwirken ganz bestimmter Materialien, in eine poetische Dimension der Natur.
Aus einer Pressemitteilung der Galerie Studio G7 (Bologna) von Jänner - März 2001.
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Ausstellung: Castello di Pergine 2003 |
Collagen |